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Meine Kritik zu Beverly Hills Cop: Axel F

Grade eben „Beverly Hills Cop: Axel F“ auf Netflix zu Ende geschaut. Ich war so aufgeregt, Eddie Murphy wieder als Axel Foley zu sehen, da musste ich mir den Tag heute frei nehmen und mir den Film gleich mal am Vormittag ansehen. Die ersten 20 Minuten waren echt der Hammer, genau das Feeling von damals mit der bekannten Synthie-Musik und den frechen Sprüchen. Ich definitiv überrascht, dass es Netflix nicht vergeigt hat. Aber nach dem starken Auftakt und dem Wechsel nach Beverly Hills kam dann die Langweile.

Die Story zieht sich leider wie Kaugummi. Klar, es gibt ein paar lustige Momente und actionreiche Szenen, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas, das die ersten beiden Teile so besonders gemacht hat. Die erste Hälfte war noch okay, aber dann hat es sich echt in die Länge gezogen.

Und was mich wirklich enttäuscht hat: Billy Rosewood und John Taggart, gespielt von Judge Reinhold und John Ashton, tauchen nur kurz auf. Ich mein, die beiden sind doch Kult! Und irgendwie ist das auch ein Etikettenschwindel, weil die Trailer und auch das ganze Promo Material den Anschein machten, die beiden würde man viel mehr zu sehen bekommen. Hätte mir echt mehr Szenen mit ihnen gewünscht. Stattdessen geht es viel um neue Charaktere, die aber nicht so richtig zünden. Allen voran Axel’s Tochter, meh!

Vielleicht liegt’s daran, dass die Welt sich weitergedreht hat und diese Art von Humor und Action nicht mehr so neu und originell wirkt wie damals. Oder ich werde einfach alt, wer weiß. Jedenfalls, wenn ihr Fans der alten Filme seid, schaut’s euch an, aber erwartet nicht zu viel.

Wie dem auch sei, ich geh jetzt erstmal in den Park und lass die Sonne genießen. Vielleicht schau ich heute Abend nochmal den ersten Teil von Beverly Hills Cop an. Einfach um die gute alte Zeit wieder aufleben zu lassen. Weil DER war von Anfang bis zum Schluss komisch!