Ich dachte immer, ich kann halbwegs gut ein Steak machen. Gute Pfanne, ordentlich Hitze, ein bissl Gefühl. Das wird schon. Und dann seh ich dieses Video. 3,5 Millionen Views. Ein Michelin-Koch zeigt, wie man’s richtig macht. Ich klick drauf. Und innerhalb von fünf Minuten wird mir klar: Ich hab’s die ganze Zeit falsch gemacht. Bzw ich hab’s mir eh gedacht. Continue Reading
Das große Datenleck bei einigen LGBTQ+ und Kink-Apps
Autsch, meine Fresse. Was für ein Schlag in die Magengrube. Als ich vom Datenleck bei den fünf iOS-Dating-Apps gelesen habe, hab ich erstmal schlucken müssen. Und nein ihr Ferkeln, nicht in dem Sinne. 1,5 Millionen private Bilder, viele davon explizit, offen im Netz. Einfach so. Kein Passwort, kein Schutz, keine Ausrede.
Ich hab die Namen gelesen: BDSM People, Chica, Translove, Pink, Brish. Und sofort gedacht: Das sind nicht einfach irgendwelche Apps. Das sind Räume, in denen Menschen sich zeigen, wie sie wirklich sind. Oft das erste Mal. Und dann das. Continue Reading
Ein Abschied mit Wehmut (Meine Lieblingsjeans fällt auseinander)
Es gibt hier und da Dinge im Leben, die begleiten einen sooooo (und ich meine wirklich) lange, dass man fast vergisst, dass sie irgendwann den Geist aufgeben. Meine Lieblingsjeans sind / war genau so ein Ding. Jahrelang hat sie alles mitgemacht: Festivals, Urlaube, Umzüge, endlose Spaziergänge und unzählige Waschgänge. Glaubt mir, sie war mehr als nur ein Kleidungsstück. Sie war eine zweite Haut. Bequem, perfekt eingetragen, einfach nicht zu toppen.
Schon vor einiger Zeit hatte meine Mama sie schon einmal geflickt. Sie hatte da so ein Talent, Dinge zu retten, die eigentlich schon verloren sind. Damals war es ein kleines Loch im Schritt, nichts Dramatisches, aber so ein erster Riss ist eigentlich immer ein Vorbote für das, was kommt. Sie hat nicht nur das Loch repariert, sondern die Stelle auch verstärkt, damit das nicht gleich wieder passiert. Hat auch eine ganze Weile gehalten. Und jetzt? Jetzt ist das Loch zurück. Größer als vorher. Und wenn ich ehrlich bin, sieht das ganze Ding langsam nach Aufgabe aus.
Meine 5 absoluten Lieblingsspiele für die Nintendo Switch!
Ich erinnere mich noch zuuuu genau an den Tag, als ich mir meine Nintendo Switch gekauft hab. Es war einer dieser spontanen Momente, wo man sich denkt: „Ach, warum denn eigentlich nicht?“ Ich war nie jemand, der Konsolen direkt zum Release kauft, aber als ich all die Leute sah, die mit strahlenden Augen von „Breath of the Wild“ erzählten, war mir sofort klar: Jetzt ist der Moment. Und ich hab’s nie bereut.
„Breath of the Wild“ war mein Einstieg in die Switch-Welt, und was für ein Einstieg das war! Ich kann mich noch genau an das Gefühl erinnern, als ich das erste Mal von einem Berg hinab in die riesige Welt von Hyrule blickte. Diese Freiheit, dieses ständige Entdecken, die unzähligen Stunden, in denen ich einfach nur ziellos durch die Welt gestreift bin. Es war wirklich magisch. Und dann kam „Tears of the Kingdom“ und hat das Ganze nochmal auf ein neues Level gehoben. Dass man plötzlich in den Himmel und in die Tiefen von Hyrule reisen konnte, war ein absoluter Gamechanger. Auch wenn ich mich anfangs mit dem Crafting-System schwergetan hab, hat es am Ende doch seinen Reiz entwickelt. Continue Reading
Die Amerikaner haben einen Saustall beinander!
Aber sowas von! Anders kann man sich diese Geschichte nicht erklären, die ich hier auf ORF.at gerade gefunden habe. Bestimmt habt ihr von den „Stimmulus Checks“ in den USA gehört, wo 1200 Dollar an alle Amerikaner verschickt wurden, um die Wirtschaft anzukurbeln. Das lustige ist, dass nicht nur Amerikaner den Scheck mit 1200 Dollar erhalten haben, sondern auch Österreicher, die das letzte Mal in den USA vor über 30 Jahren waren. Ernsthaft. Wenn jemand solche Geschichten ausdenken würde, würde man ihm nicht glauben. Wie immer schreibt das Leben die bersten Geschichten.
„Ein Scheck über 1.200 US-Dollar, unterzeichnet vom US-Präsidenten Donald Trump, ist plötzlich im Briefkasten eines Linzer Pensionisten gelandet. Was nach einem Betrugsversuch klingt, ist tatsächlich echt. Das Geld wurde nicht nur ihm überwiesen.“
Der Linzer, der einer der glücklichen Emfpämher dieses Schecks der „United States Treasury“ war, meinte im ORF Interview folgendens:
„Ich mache den Briefkasten auf und sehe da drinnen plötzlich United States Treasury und einen Scheck mit 1.200 US-Dollar mit der Widmung: economic impact payment, president Donald J. Trump“,
Und er hat ds Geld wirklich auf seinem Konto gutgeschrieben bekommen. Wie verrückt ist das bitte? Das kann es fast nicht sein, oder? 😀 Also ja, wer heute noch glaubt, dass die USA die Vorzeigenation der Welt sind, sollte diese Aussage nochmal überdenken!