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Allgemein, Mein Alltag

Ein Abschied mit Wehmut (Meine Lieblingsjeans fällt auseinander)

Es gibt hier und da Dinge im Leben, die begleiten einen sooooo (und ich meine wirklich) lange, dass man fast vergisst, dass sie irgendwann den Geist aufgeben. Meine Lieblingsjeans sind / war genau so ein Ding. Jahrelang hat sie alles mitgemacht: Festivals, Urlaube, Umzüge, endlose Spaziergänge und unzählige Waschgänge. Glaubt mir, sie war mehr als nur ein Kleidungsstück. Sie war eine zweite Haut. Bequem, perfekt eingetragen, einfach nicht zu toppen.

Schon vor einiger Zeit hatte meine Mama sie schon einmal geflickt. Sie hatte da so ein Talent, Dinge zu retten, die eigentlich schon verloren sind. Damals war es ein kleines Loch im Schritt, nichts Dramatisches, aber so ein erster Riss ist eigentlich immer ein Vorbote für das, was kommt. Sie hat nicht nur das Loch repariert, sondern die Stelle auch verstärkt, damit das nicht gleich wieder passiert. Hat auch eine ganze Weile gehalten. Und jetzt? Jetzt ist das Loch zurück. Größer als vorher. Und wenn ich ehrlich bin, sieht das ganze Ding langsam nach Aufgabe aus.

Ich weiß, es ist nur eine Jeans. Aber es ist halt DIE Jeans. Thomas seine Jeans! Die, die sich einfach richtig angefühlt hat. Die, bei der sogar das Label mit der Zeit ausgeblichen ist, sodass man die Größe nicht mehr lesen kann. Die Qualität von Mustang hat mich wirklich überzeugt. Die Hose hat ewig gehalten. Und das ist selten geworden. Ich bin nicht jemand, der ständig neue Klamotten kauft, schon gar keine Jeans. Meine letzte Mustang-Jeans hab ich 2016 gekauft, ich hab sogar damals drüber gebloggt. Die hat mich auch jahrelang begleitet. Eigentlich logisch, dass ich wieder eine will.

Ich hab mich dann ein bisschen eingelesen und einen Artikel über die Geschichte der Jeans gefunden. Ursprünglich als robuste Arbeitskleidung erfunden, wurden Jeans extra dafür gemacht, lange zu halten. Und trotzdem sind sie heute mehr Fashion-Statement als langlebiges Produkt. Die meisten Marken setzen auf Trends statt auf Haltbarkeit. Aber es gibt eben noch ein paar, die es richtig machen. Und Mustang gehört für mich dazu.

Also ja, es ist an der Zeit. Ich werde mir wohl eine neue bestellen. Wahrscheinlich beim selben Shop wie damals. Aber eins ist klar: Es wird sich erst mal komisch anfühlen. Denn so eine Jeans muss sich erst beweisen. Sie muss sich an mich anpassen, weich werden, die richtige Form annehmen. Aber wenn es die richtige ist, dann hält sie hoffentlich wieder fast zehn Jahre. Und das wäre doch was.

Laut gedacht, Mein Alltag

Von einer spontanen Idee zum Bauprojekt – Mein Weg zum eigenen Carport

Ich habe mir schon seit längerer Zeit vorgenommen, einen eigenen Carport in meinem Garten zu bauen. Einerseits natürlich, weil mein Auto langsam aber sicher von Wetter und Natur gebeutelt wird, andererseits, weil ich irgendwie einfach Lust auf ein neues DIY-Projekt habe. Nichts macht mehr Spass, richtig anzupacken. Nur gibt es immer einen Spielverderber: Vater Staat mit seinen Vorschriften. Als Otto Normalo sich im Bürokratiedschungel zurecht finden, ist selten ein Spass.

Also habe ich angefangen zu recherchieren und bin wie erwartet in ein regelrechtes Informationschaos gestürzt. Wer hätte gedacht, dass es so viele Dinge zu beachten gibt? Von der Bauweise über die Materialien bis hin zur Baugenehmigung! Und genau da wurde es interessant.

Ich bin dann auf ein Video von „Helden der Werkstatt“ gestoßen, einer YouTube-Seite, der ich schon länger auf Instagram folge. In dem Video wird ein massiver, ziemlich beeindruckender Carport gebaut, und es werden einige sehr hilfreiche Tipps gegeben. Zum Beispiel, dass man auf keinen Fall einfach einen Pfosten auf den Beton setzen sollte, sondern einen Abstand halten muss, damit das Holz nicht zu faulen beginnt. Oder dass man beim Fundamentbau extrem genau arbeiten muss, damit am Ende alles passt. Und dann kam das leidige Thema Baugenehmigung ins Spiel.

Bis zu diesem Punkt dachte ich mir: „Ach, so schwer kann das doch nicht sein, ein paar Pfosten, ein Dach drüber, fertig.“ Tja, falsch gedacht! Denn je nachdem, wo man lebt, kann das Ganze sehr unterschiedlich geregelt sein.

Ein weiterer Glücksgriff bei meiner Recherche und etwas das ich gerne mit euch Teile, war die Seite der Firma GFP. Dort habe ich eine richtig gute Übersicht zum Thema Carport Baugenehmigung gefunden, welche Regelungen in welchem deutschen Bundesland gelten. Und siehe da: In Bayern, wo ich lebe, darf man zwar bis zu 50 Quadratmeter ohne Genehmigung bauen, aber wenn die Wandhöhe über drei Meter geht, wird es genehmigungspflichtig.

Ich hatte keine Ahnung, dass das so genau geregelt ist! Natürlich gibt es auch noch die Besonderheiten je nach Kommune. Und ehrlich gesagt, bin ich mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob ich das alles korrekt durchziehen kann, ohne mich vorher noch einmal gründlich schlau zu machen.

Falls jemand von euch sich mit den Carport-Regelungen in Bayern auskennt oder das sogar schon einmal durchgemacht hat, wäre ich mega dankbar für Tipps! Muss ich wirklich zum Bauamt rennen oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, das Ganze unkompliziert zu klären?

Jedenfalls werde ich meine Recherche weiterführen und euch auf dem Laufenden halten. Vielleicht wird das ja doch noch ein kleines Abenteuer mit hoffentlich Happy End!

Allgemein, Mein Alltag

Meine 5 absoluten Lieblingsspiele für die Nintendo Switch!

Ich erinnere mich noch zuuuu genau an den Tag, als ich mir meine Nintendo Switch gekauft hab. Es war einer dieser spontanen Momente, wo man sich denkt: „Ach, warum denn eigentlich nicht?“ Ich war nie jemand, der Konsolen direkt zum Release kauft, aber als ich all die Leute sah, die mit strahlenden Augen von „Breath of the Wild“ erzählten, war mir sofort klar: Jetzt ist der Moment. Und ich hab’s nie bereut.

„Breath of the Wild“ war mein Einstieg in die Switch-Welt, und was für ein Einstieg das war! Ich kann mich noch genau an das Gefühl erinnern, als ich das erste Mal von einem Berg hinab in die riesige Welt von Hyrule blickte. Diese Freiheit, dieses ständige Entdecken, die unzähligen Stunden, in denen ich einfach nur ziellos durch die Welt gestreift bin. Es war wirklich magisch. Und dann kam „Tears of the Kingdom“ und hat das Ganze nochmal auf ein neues Level gehoben. Dass man plötzlich in den Himmel und in die Tiefen von Hyrule reisen konnte, war ein absoluter Gamechanger. Auch wenn ich mich anfangs mit dem Crafting-System schwergetan hab, hat es am Ende doch seinen Reiz entwickelt.

Aber nicht nur Zelda hat mich auf der Switch begeistert. Als dann „Super Mario Bros. Wonder“ angekündigt wurde, dachte ich mir: „Okay, noch ein Mario-Spiel. Kann ja nett werden.“ Aber dann? Dann hat Nintendo uns alle überrascht. Dieses Spiel ist der pure Wahnsinn! Völlig verrückte Ideen, jede Menge kreativer Level und endlich kein nerviger Timer mehr. Ich liebe es, dass ich mir Zeit nehmen kann, um die ganzen kleinen Details in den Levels zu entdecken. Die Wonder-Flowers, die das gesamte Level umkrempeln, haben mich jedes Mal zum Lachen oder Staunen gebracht.

Ein weiteres Spiel, das mich völlig unerwartet gepackt hat, war „Metroid Prime Remastered“. Ich hatte vorher nie einen Metroid-Prime-Titel gespielt und wusste gar nicht, was ich verpasst hatte. Die Atmosphäre, die Musik, das Erkunden, es hat mich so tief in die Welt gezogen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. Klar, das ständige Wechseln der Waffen für bestimmte Türen war manchmal nervig, aber insgesamt war das ein Erlebnis, das ich jedem nur empfehlen kann.

Dann gibt es noch dieses eine Spiel, das einfach niemand kennt, aber das mich komplett begeistert hat: „Light Fall“. Ich verstehe nicht, warum es so unter dem Radar geblieben ist! Die Mischung aus grandiosem Artstyle und den innovativen Plattforming-Mechaniken hat mich komplett umgehauen. Der Clou? Man kann sich seine eigenen Plattformen erschaffen, um höher zu springen oder Hindernisse zu umgehen. Ich würde mir wünschen, dass mehr Leute diesem Spiel eine Chance geben.

Und natürlich darf „Super Mario 3D World + Bowser’s Fury“ nicht fehlen. Ich hab das Spiel schon auf der Wii U geliebt, aber die Switch-Version hat es nochmal besser gemacht. Die höhere Geschwindigkeit der Charaktere macht das Gameplay viel flüssiger, und dann gibt’s noch Bowser’s Fury! Das hat sich angefühlt wie ein kleines, eigenständiges Mario-Open-World-Abenteuer. Der riesige, tobende Bowser, das Erkunden der Inselwelt, der epische Soundtrack. Ein absoluter Traum für Mario-Fans.

Was ich an der Switch liebe, ist, dass sie für jeden was bietet. Ob riesige Open-World-Abenteuer, kreative Jump’n’Runs oder atmosphärische Sci-Fi-Erkundungen, es gibt immer was zu entdecken. Und mit der Zeit sammelt sich eine kleine Sammlung an Spielen, die man immer wieder einlegt, weil sie einfach nie langweilig werden. Echte Klassiker eben!

Mein Alltag

Rathaus Level 17 mein letztes CoC Update? Meine unendliche Geschichte mit Clash of Clans!

„Okay, das war’s jetzt wirklich! Ohne Spass! Nur noch ein allerletztes Update und dann hör ich wirklich auf.“ Kennst du diese Worte? Wahrscheinlich. Ich hab sie schon echt unzählige Male gesagt, und wenn ich ehrlich bin, hab ich sie nie wirklich ernst gemeint. Clash of Clans, oder kurz CoC, ist das einzige Spiel, das mich seit Jahren auf meinem iPhone begleitet. Und obwohl ich immer wieder denke, dass ich genug habe, finde ich mich doch erneut dabei, wie ich mein Rathaus verbessere und Goldpässe freischalte.

Als ich das Rathaus-Level 17 erreicht habe, dachte ich mir: „Jetzt ist wirklich Schluss!“ Die neue Grafik, die zusätzlichen Boosts, all das war natürlich cool, aber irgendwo dachte ich auch, dass es langsam reicht. Doch dann habe ich den Goldpass gesehen. Das leuchtend goldene Schild, das so stolz auf dem Bildschirm erscheint, hatte fast schon etwas Hypnotisches. Ich hab mir gesagt, „Na gut, es kostet ja nicht die Welt, und die Belohnungen sind wirklich praktisch.“ Und da war ich wieder voll drin.

Die Screenshots sagen eigentlich alles. Auf dem einen sieht man das frisch verbesserte Rathaus, umgeben von den vertrauten Mauern und Gebäuden. Es ist ein richtiges Kunstwerk, dieses Level 17-Rathaus. Und die Boosts, die damit kommen? Helden, Kraft, Ressourcen, Sterne, es ist, als hätte ich einen persönlichen Turbo-Knopf für das Spiel gefunden. Der zweite Screenshot zeigt den Moment, als ich den Goldpass aktiviert habe. Es war ein Triumphgefühl, fast so, als hätte ich einen Pokal gewonnen.

Ich weiß, es ist nur ein Spiel. Aber irgendwie ist es viel mehr als das. CoC ist für mich so etwas wie ein Rückzugsort. Egal wie stressig der Alltag ist, ich weiß, dass ich für ein paar Minuten in eine andere Welt abtauchen kann. Mein iPhone ist quasi mein Portal in diese kleine Welt, die ich mit meinen eigenen Händen aufgebaut habe, okay, eher mit meinen Fingern.

Was das Ganze noch verrückter macht: Ich sage mir seit Jahren „nur noch ein letztes Mal“. Egal, ob es ein neues Update ist, ein spannendes Event oder einfach der Drang, meine Base noch ein kleines bisschen besser zu machen, es gibt immer einen Grund, weiterzumachen. Und weißt du was? Ich glaube, das ist okay.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns Freude bereiten. Und wenn es ein Spiel ist, das uns ein bisschen Auszeit und Spaß schenkt, warum sollte man sich dann davon trennen? Vielleicht werde ich eines Tages wirklich aufhören, aber bis dahin freue ich mich über jedes Update, jede neue Herausforderung und ja, auch über jeden Goldpass, den ich mir „ein letztes Mal“ gönne.

Mein Alltag

Mal wieder selber etwas zum Essen gekocht

Etwas hausgemachtes zum Mittagessen zu bekommen ohne dabei einen Finger rühren zu müssen, das sind Dinge, welche ich immer wieder gerne habe. Und genau auf so einen Genuss bin ich auch heute mal wieder gekommen. Und nicht deshalb, weil mich heute mal wieder meine beste Hälfte mit einem leckeren Gericht verwöhnt hatte, sondern weil heute einer meiner Arbeitskollegen vorgeschlagen hat, ob wir uns vielleicht nicht mal nach der Arbeit treffen wollen. Etwas was in der Vergangenheit auch schon hin und wieder mal passiert ist. Und dadurch, dass wir halt sehr gute Freunde sind, die sich schon seit geraumer Zeit kennen, konnte ich den Vorschlag auch nicht ausschlagen.
Denn was gibt es schon Besseres als einen Männerabend mit seinem besten Kumpel zu verbringen? Nicht viel, wenn ihr mich fragt.

Also haben wir uns dann eben für gestern Abend verabredet und als ich dann schon bei ihm gewesen bin, da hatte er mir noch ein wenig Bigos mit Kartoffeln serviert. Ein polnisches Nationalgericht mit Sauerkraut, Wurstresten und verschiedenen Gewürzen. Und was kann ich dazu noch sagen? Unser gemeinsamer Abend der war mehr als gelungen , da wir uns beide sehr gut amüsiert miteinander haben. Aber auch das Essen war sehr, sehr lecker, das muss ich sagen.