Allgemein, Mein Alltag

Meine 5 absoluten Lieblingsspiele für die Nintendo Switch!

Ich erinnere mich noch zuuuu genau an den Tag, als ich mir meine Nintendo Switch gekauft hab. Es war einer dieser spontanen Momente, wo man sich denkt: „Ach, warum denn eigentlich nicht?“ Ich war nie jemand, der Konsolen direkt zum Release kauft, aber als ich all die Leute sah, die mit strahlenden Augen von „Breath of the Wild“ erzählten, war mir sofort klar: Jetzt ist der Moment. Und ich hab’s nie bereut.

„Breath of the Wild“ war mein Einstieg in die Switch-Welt, und was für ein Einstieg das war! Ich kann mich noch genau an das Gefühl erinnern, als ich das erste Mal von einem Berg hinab in die riesige Welt von Hyrule blickte. Diese Freiheit, dieses ständige Entdecken, die unzähligen Stunden, in denen ich einfach nur ziellos durch die Welt gestreift bin. Es war wirklich magisch. Und dann kam „Tears of the Kingdom“ und hat das Ganze nochmal auf ein neues Level gehoben. Dass man plötzlich in den Himmel und in die Tiefen von Hyrule reisen konnte, war ein absoluter Gamechanger. Auch wenn ich mich anfangs mit dem Crafting-System schwergetan hab, hat es am Ende doch seinen Reiz entwickelt. Continue Reading

Laut gedacht

Warum ein günstiges Auto manchmal doch die bessere Wahl ist!

Manchmal brauchen wir diesen Moment der Ernüchterung, um ein wenig klarer zu sehen. Vor bissi mehr als zwanzig Jahren war ich kurz davor, mir ein Auto zu kaufen, das für mich alles verkörperte, was ich damals für Erfolg hielt: einen Mercedes SLK. Ein schickes, schnelles Auto, ein Statussymbol, wie ich dachte. Doch in letzter Sekunde hat mich ein Satz meines Vaters gestoppt: „Du kaufst dir damit keinen Traum, nur Probleme.“

Diese Worte klangen damals hart, doch heute erkenne ich, wie viel Wahrheit darin lag. Ein schnelles Auto, so habe ich inzwischen gelernt, bringt weit mehr Herausforderungen als Freude. Vor Kurzem bestätigte mir ein YouTube-Video diese Erkenntnis. Ein Vlogger namens Mick Drives Cars erklärte in seinem Video, warum schnelle Autos uns nicht glücklich machen. Ich war erstaunt, wie ehrlich und reflektiert er das Thema beleuchtete. Seine Worte: „Fast Cars Won’t Make You Happy“ Die sind mir geblieben. Und ich stimme ihm zu, ohne zu zögern.

Heute fahre ich einen KIA Sportage. Kein Auto, das bewundernde Blicke auf sich zieht, aber eines, das für mich funktioniert. Es bringt mich von A nach B, ohne dass ich mir Sorgen um die Kosten für Reparaturen oder Sprit machen muss. Es ist ein Auto, das seinen Zweck erfüllt, ohne mehr zu versprechen, als es halten kann.

Ich habe über die Jahre gelernt, mit finanzieller Vernunft auf solche Entscheidungen zu schauen. Eine einfache Regel hat sich dabei bewährt: Wenn ein Auto mehr als drei Monatsgehälter kostet, ist es nicht vernünftig. Diese Logik mag für viele streng klingen, doch sie bewahrt mich vor impulsiven Entscheidungen, die später nur Reue bringen würden.

Vielleicht liegt der wahre Luxus nicht im Besitzen eines beeindruckenden Autos, sondern im Genüsslichen und Unkomplizierten. Weniger Aufmerksamkeit, weniger Sorgen und letztlich mehr Zufriedenheit. Vielleicht sollten wir uns das alle hin und wieder ins Gedächtnis rufen.

Mein Alltag

Rathaus Level 17 mein letztes CoC Update? Meine unendliche Geschichte mit Clash of Clans!

„Okay, das war’s jetzt wirklich! Ohne Spass! Nur noch ein allerletztes Update und dann hör ich wirklich auf.“ Kennst du diese Worte? Wahrscheinlich. Ich hab sie schon echt unzählige Male gesagt, und wenn ich ehrlich bin, hab ich sie nie wirklich ernst gemeint. Clash of Clans, oder kurz CoC, ist das einzige Spiel, das mich seit Jahren auf meinem iPhone begleitet. Und obwohl ich immer wieder denke, dass ich genug habe, finde ich mich doch erneut dabei, wie ich mein Rathaus verbessere und Goldpässe freischalte.

Als ich das Rathaus-Level 17 erreicht habe, dachte ich mir: „Jetzt ist wirklich Schluss!“ Die neue Grafik, die zusätzlichen Boosts, all das war natürlich cool, aber irgendwo dachte ich auch, dass es langsam reicht. Doch dann habe ich den Goldpass gesehen. Das leuchtend goldene Schild, das so stolz auf dem Bildschirm erscheint, hatte fast schon etwas Hypnotisches. Ich hab mir gesagt, „Na gut, es kostet ja nicht die Welt, und die Belohnungen sind wirklich praktisch.“ Und da war ich wieder voll drin.

Die Screenshots sagen eigentlich alles. Auf dem einen sieht man das frisch verbesserte Rathaus, umgeben von den vertrauten Mauern und Gebäuden. Es ist ein richtiges Kunstwerk, dieses Level 17-Rathaus. Und die Boosts, die damit kommen? Helden, Kraft, Ressourcen, Sterne, es ist, als hätte ich einen persönlichen Turbo-Knopf für das Spiel gefunden. Der zweite Screenshot zeigt den Moment, als ich den Goldpass aktiviert habe. Es war ein Triumphgefühl, fast so, als hätte ich einen Pokal gewonnen.

Ich weiß, es ist nur ein Spiel. Aber irgendwie ist es viel mehr als das. CoC ist für mich so etwas wie ein Rückzugsort. Egal wie stressig der Alltag ist, ich weiß, dass ich für ein paar Minuten in eine andere Welt abtauchen kann. Mein iPhone ist quasi mein Portal in diese kleine Welt, die ich mit meinen eigenen Händen aufgebaut habe, okay, eher mit meinen Fingern.

Was das Ganze noch verrückter macht: Ich sage mir seit Jahren „nur noch ein letztes Mal“. Egal, ob es ein neues Update ist, ein spannendes Event oder einfach der Drang, meine Base noch ein kleines bisschen besser zu machen, es gibt immer einen Grund, weiterzumachen. Und weißt du was? Ich glaube, das ist okay.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns Freude bereiten. Und wenn es ein Spiel ist, das uns ein bisschen Auszeit und Spaß schenkt, warum sollte man sich dann davon trennen? Vielleicht werde ich eines Tages wirklich aufhören, aber bis dahin freue ich mich über jedes Update, jede neue Herausforderung und ja, auch über jeden Goldpass, den ich mir „ein letztes Mal“ gönne.

TV Filme Kino

Warum „NCIS: Origins“ der frische Wind ist, den das Franchise gebraucht hat!

Ich muss euch ganz ehrlich sagen, als ich das erste Mal von „NCIS: Origins“ gehört hab, war ich ein bisschen skeptisch. Ich mein, NCIS hat mich irgendwann so dermasssen ermüdet, dass ich aufgehört hab, weiterzuschauen. Ich glaub, das war so um Staffel 10 rum. Da haben sich die Geschichten einfach wiederholt, und ich hatte das Gefühl, ich hab jetzt alles gesehen, was es zu sehen gibt. Aber dann taucht plötzlich diese neue Serie auf, halt anders als die bisherigen Spin Offs, und irgendwie klingt das alles doch wieder ziemlich interessant. Ich mein, ein Prequel zu Gibbs‘ Leben? Das musste ich mir schon anschauen.

Also hab ich mich hingesetzt und die erste Folge von „NCIS: Origins“ geschaut. Der erste Eindruck? Wow, endlich wieder was Frisches! Austin Stowell als der junge Gibbs bringt da echt eine neue Dynamik rein. Man merkt, dass er sich voll reinhängt, um diesen jungen, noch nicht ganz so gesetzten Gibbs glaubwürdig darzustellen. Es ist schon faszinierend, zu sehen, wie er all das durchmacht, was ihn später zu diesem harten, aber trotzdem sympathischen Anführer gemacht hat, den wir alle aus dem Original kennen.

Natürlich hilft es auch, dass Mark Harmon als Erzähler im Hintergrund zu hören ist und sogar einen kleinen Cameo-Auftritt hat. Das gibt dem Ganzen irgendwie ein vertrautes Gefühl, wie eine Brücke zur alten Serie. Harmon ist halt immer noch Gibbs, auch wenn er sich inzwischen mehr auf das Produzieren und Erzählen konzentriert. Ganz ehrlich, es fühlt sich einfach gut an, dass er nicht komplett weg ist.

Was ich an „NCIS: Origins“ besonders cool finde, ist der Ansatz zurück in die 90er. Die Serie spielt in einer Zeit, wo Computer noch klobige Kisten waren und Ermittlungen wirklich Handarbeit gebraucht haben. Das gibt dem Ganzen eine ganz andere Attitüde, so ein bisschen mehr Oldschool-Crime-Drama. Man merkt auch, dass die Serie den Mut hat, weniger politisch korrekt zu sein, besonders durch Mike Franks, der von Kyle Schmid gespielt wird. Der Typ ist echt noch der alte Cowboy, und das passt einfach perfekt in die Zeit, in der „Origins“ spielt.

Ein kleines Manko? Ja, die Story der ersten Folge „Enter Sandman“ war vielleicht ein bisschen vorhersehbar. Der Sniper-Fall wurde am Ende recht abrupt gelöst, und das Finale kam irgendwie zu schnell. Aber ganz ehrlich, das war nicht der Hauptgrund, warum ich dran geblieben bin. Es war mehr das Team, das mich begeistert hat: Special Agent Lala Dominguez, die Gibbs am Anfang misstraut, und Bernard Randolf, der sofort ein Buddy wird. Die haben alle echt Charakter und bringen eine neue Dynamik rein, die sich von den alten NCIS-Teams unterscheidet.

Was soll ich sagen? „NCIS: Origins“ hat wirklich das geschafft, was ich mir von einem neuen NCIS gewünscht hab. Klar, es ist immer noch ein Crime-Drama, und das wird auch nie anders sein, aber es fühlt sich frisch an. Vielleicht ist es genau das, was das Franchise gebraucht hat. Ich werd auf jeden Fall dranbleiben und schauen, ob der frische Wind anhält. Und bitte bitte, es braucht auch hier nicht wieder 20 Seaons davon. Ein paar und dann lasst es gut sein bitte 😛

TV Filme Kino, Unterhaltung

Die überraschende Magie hinter den Akkorden, die du noch nie bei The Matrix bemerkt hast!

Vor Kurzem hab ich mir ein Video von The Art of Storytelling auf YouTube angeschaut, wo es um das sogenannte „Matrix Chord“ ging. Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht. Also, falls du die Matrix-Filme schon länger nicht mehr gesehen hast oder einfach mal wieder auf YouTube herumstöberst, dann check das Video unbedingt aus! Es hat mich so fasziniert, dass ich fast sofort Lust bekam, die ersten drei Matrix-Filme noch mal anzusehen, den vierten lasse ich lieber weg, weil.. naja, reden wir nicht drüber, es war ein Affront gegen uns Fans.

Im Video wird die Musik von The Matrix analysiert, und dabei wurde mir wieder klar, wie genial dieser Film war und immer noch ist. Stell dir vor, es geht um zwei simple Akkorde, die sich über den ganzen Film hinweg wiederholen. Was mich am meisten beeindruckt hat, war der Gedanke, dass diese Akkorde irgendwie ein Symbol für die Dualität der beiden Welten sind, der realen und der simulierten Welt, in der Neo feststeckt. Das Video erklärt, wie diese Akkorde, wenn sie nah aneinander gespielt werden, eigentlich gar nicht so bedrohlich klingen. Aber sobald sie mit mehr Abstand gespielt werden, kriegt man dieses Gefühl von Spannung und Unbehagen, das perfekt die ganze Stimmung des Films einfängt. Ziemlich genial, oder?

Lustig, wie mir solche Details damals im Kino nicht bewusst waren. Ich meine, 1999 war ich ja auch noch ein Teenie, der einfach geflasht von den Effekten war und nicht groß über Akkorde nachgedacht hat. Aber jetzt, 25 Jahre später, haut mich das Konzept noch immer um. Dass so ein simpler musikalischer Kniff so viel über die Geschichte und die Emotionen der Figuren aussagen kann, vor allem, wenn Neo am Ende realisiert, dass er the One ist. Da verschwindet dann diese dissonante Spannung komplett und es bleibt nur noch ein einziger Akkord. Wow, oder?

Vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen nostalgisch drauf, aber dieses Video hat mich voll gepackt. Es ist ein bisschen so, als würde man alte Lieblingsfilme mit einem neuen Blick sehen. Also ja, ich werd’s mir jetzt wohl nicht verkneifen können, zumindest die ersten drei Teile nochmal anzuschauen. Die bringen einfach die richtige Matrix-Magie zurück. Aber wie gesagt, Teil 4? Pff, als ob’s den nie gegeben hätte.